Die Schule 3×3 aus der Sicht von Maurice
Die Kinder haben die Ordnungen der Schule 3×3 aufgeschrieben.
Alle Kinder gestalteten ein Titelblatt für das entstandene Dossier.
Maurice zeichnete dieses Bild einer klingenden Schule.
Experiment: Zuerst spielen und dann gut arbeiten
Vor ein paar Wochen hat Frau Baumgartner das Experiment «Zuerst spielen und dann sehr gut arbeiten» für die Kinder erfunden.
Die Kinder schreiben einen Bericht dazu.
Ich finde dieses Experiment spannend. Ich habe es sehr gerne, jeden Morgen zu spielen. Es ist schön, mit der Gruppe zusammen zu spielen. Ich freue mich jeden Morgen darauf. Elferraus und auch Memory sind ja strategische Spiele. Sie sind gut für das Gehirn. Man lernt die Spiele immer besser kennen und man lernt mehr Strategien und dann wird man ein Profi. Übung macht den Meister.
Ich möchte das Experiment «Zuerst spielen und dann sehr gut arbeiten» gerne wieder machen nach den Ferien.
Alle Berichte zeigen, dass die Kinder dieses Experiment gernhaben und es dringend wieder spielen möchten nach den Ferien.
Und was wichtig ist. Die Kinder arbeiten wirklich gut.
„Eltern als Detektivinnen und Detektive“
Eltern und Grosseltern sind zu einer besonderen Art von Schulbesuch eingeladen.
Während zwei Stunden schlüpfen Sie in die Rolle einer Detektivin eines Detektivs. Dabei nehmen Sie Ihr Kind/ Enkelkind in der Schule 3×3 mit Hilfe von Beobachtungsbogen unter die Lupe. Diese Beobachtungsbogen werden bei Beginn des Schulbesuchs abgegeben.
Ehepaare können diesen Schulbesuch gemeinsam machen oder auch einzeln.
Eine kurze Orientierung über den Job als Detektivin
Es gibt einige wichtige Punkte zu beachten:
- Beobachten Sie das Kind aus einigem Abstand. Suchen Sie sich einen Platz wo Sie ungestört die Beobachtungen festhalten können.
- Drei unterschiedliche Beobachtungsbogen gehören zur Ausrüstung. Die Bogen sind ganz persönlich.
- Sprechen Sie nur über wirklich nötige Dinge mit Ihrem eigenen oder mit anderen Kindern. Ihr Kind wird Ihnen keine Hefte usw. zeigen.
So können Sie sich innerhalb des Unterrichtes orientieren
Jedes Kind bewegt sich innerhalb der Schule 3×3 in drei wichtigen Bereichen.
Wichtig ist, dass Sie Beobachtungen in allen drei Bereichen machen.
Das Kind bewegt sich im „Ich Bereich“.
- Im Mittelpunkt steht das Kind selber.
Beobachtbar z.B. während des Unterrichtes im schoolroom
Das Kind bewegt sich im „Wir Bereich“.
- Im Mittelpunkt steht das Tun in der Gruppe.
Beobachtbar z.B. während der Sequenz „Lernspiele“ oder während der Pause.
Das Kind bewegt sich im „Ihr Bereich“.
- Im Mittelpunkt steht das Tun für die Gruppe.
Beobachtbar z.B. während des Einsatzes als Tutor.
Einige Wochen später treffen sich die Eltern zu einem Treffen aller DetektivInnen. Sie tauschen aus über die Erfahrungen die sie gemacht haben. Natürlich endet der Abend mit einem gemütlichen Zusammensein.
Beobachtungsbogen 1
Beobachtungen aus dem „Ich Bereich“ des Kindes, beim Arbeiten z.B. im schoolroom
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Beobachtungsbogen 2
Beobachtungen aus dem „Wir Bereich“ des Kindes, in der Gruppe, z.B. in der Pause, in den Phasen der Lernspiele.
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Beobachtungsbogen 3
Beobachtungen aus dem „Ihr Bereich“ des Kindes, für die Gruppe
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