Am Freitag 13. März 2020 kam von der Bildungsdirektion Zürich die Mitteilung, dass ab Montag 16.März die Schulen bis zu den Frühlingsferien geschlossen werden. Der Unterricht sei als Fernunterricht zu erteilen.
Ich entschied, dass ich zum einen den Unterricht in den Kernfächern online anbiete und zum andern zusammen mit den Kindern online ein Projekt entwickeln möchte.
„ Wenn wir so ins kalte Wasser springen müssen, dann tauchen wir halt richtig ab. Da eignet sich doch die Geschichte vom Yellow Submarine bestens. Und den Song der Beatles lieben die Kinder.“
Via Sprachmitteilung erzählte ich den Kindern den Anfang der Geschichte genauso wie sie von den Beatles vorgegeben ist. Dann aber veränderte ich sie und begann, mit den Kindern unsere eigene Version zu entwickeln. Bis zum 11. Mai tauschten wir via Mails, Whatsapp, Padlett und Telefon und Sprachnachrichten aus. Das funktionierte bestens. Ich weiss, dass die Eltern viel Unterstützung leisten mussten. Es war eine anspruchsvolle Aufgabe für die Kinder, so aus dem Nichts heraus an einem Projekt mitzuarbeiten und das online. Es sind Videos, Texte, Zeichnungen und Audios entstanden.
Und so beginnt diese Geschichte
Es war einmal, oder vielleicht auch zweimal, da gab es ein Paradies, Pepperland.
Pepperland liegt mitten im Meer. Es ist ein Paradies voller Farben, voller Blumen und voller glücklicher Menschen. Am allerliebsten machen sie Musik, zusammen mit Sergeant Pepper und seiner Lonely Hearts Club Band. Doch das Paradies hat einen Feind. Einen bösen Tyrannen, der Musik, Freude und Liebe hasst. Niemand in Pepperland ahnt, dass der Untergang bevorsteht.
Denn oben auf einer Klippe sammeln sich Soldaten mit riesig grossen, sechsfingrigen Händen.
Es sind die Blaumiesen. «Heute greift ihr an! Heute erlebt Pepperland ein bläuisches Wunder», schreit der Tyrann, Lasst die riesigen grünen Äpfel niederdonnern!
Die Menschen rennen um ihr Leben und verstecken sich in ihren Häusern. Sie sind vor Angst wie versteinert und erstarrt. Auch Sergeant Pepper rennt wie verrückt. Er darf nicht erwischt werden, denn seine Band macht die Musik, die den Menschen hier so gut tut. Die Musiker sind gerade daran, ihre Instrumente zu stimmen als der Sergeant angerannt kommt und keucht. „Die Blaumiesen kommen. Wir müssen wegrennen.“ Doch die Musiker sagen: „ Das kann nicht sein. Das wagen die nicht. Wir sind eine so gute Band, uns lassen sie in Ruhe.“
Weit gefehlt!
Der Blaumiesentyrann lacht nur, als er Sergeant Pepper sieht: „ Da rennt noch einer! Hach! Das ist der Musikus! Glove, fang ihn! Nimm ein Netz mit!
Glove ist ein fliegender Handschuh. Er fliegt zum Haus wo die Musiker proben und wirft das Netz darüber. Sie sind gefangen. Nur einer kann entwischen, ein junger Mann. Er will Hilfe holen. Aber wo? Wer kann dieses Paradies von den Blaumiesen befreien? Er muss sich schnell entscheiden.
Von dieser Stelle aus startet die Version der Schule 3×3.
Der junge Mann war früher ein Schüler in der Schule 3×3 gewesen und er ruft dort an und bittet um Hilfe. Alle sind sofort einverstanden, dass man dieses Abenteuer wagen will. Viele unterstützen uns beim Bauen und so entstand ein U-Boot. Wir nennen es „Buntes Rettungsboot 3×3 voller Abenteurerinnen und Abenteurer. Ganz schnell wählt jedes Kind Jobs, die wichtig sind für ein U-Boot.
Die Jobs der Besatzung
Sergio, Musiker, Matrose und Zahlmeister.
Ennio, Koch, Navigator
Kaely, Steuerfrau, Zeichnerin und Koch
Samira, Zeichnerin, Koch
Levin, Forscher, Koch
Charles Koch, Funker
Maël Zeichner, Forscher
Diego, Forscher
Vor der Abreise gibt es noch Abklärungen zu machen.
Es gibt Aufträge für die Funker und Forscher und für die Köche
Das Ziel, Pepperland, liegt irgendwo in einem Ozean.
Das „Rettungsboot 3×3 voller Abenteurerinnen und Abenteurer“ ist jetzt noch beim Park am See in Männedorf vor Anker. Welchen Wasserweg sollen wir nehmen? Gibt es überhaupt einen?
Die Funker und Forscher machen einen guten Job, sie liefern unterschiedliche Varianten. Wir entscheiden uns für die Route Limmat – Aare – Rhein- und bei Rotterdam ins Meer.
Die Köche schreiben Menupläne für die ersten paar Tage.
Wir sind bereit und tauchen ab.
Wir tauchen ab in den Zürichsee! Die Besatzung macht es sich gemütlich. Zum Glück hat einer der Matrosen ein paar Spiele eingepackt.
Frau Kapitän und die Steuerfrau sind im Steuerraum. Alles ruhig. Nach zwei Stunden Fahrt machen sich die Köche auf den Weg in die Kombüse, und die anderen fangen an den Tisch zu … als ein Heulen und Schreien ertönt und ein lautes Summen und Tosen.
Das U-Boot schaukelt und dreht sich.
Alle rennen in den Steuerraum. Kommt helft das Steuerrad festhalten! Doch wir schaffen es nicht, das Rad dreht sich mit voller Wucht. Wir spüren wie ein Strudel uns erfasst und dann spüren wir den Aufprall auf dem Grund. Irgendetwas muss kaputt sein, das Steuer ist jetzt blockiert.
Das Wasser macht mit dem Boot was es will. Es fährt in einer Kurve nach rechts und dann nach links und dann ein so harter Stopp, dass wir alle am Boden liegen. Das Boot ist auch ruhig, nur das Heulen, Summern, schreien geht weiter. Die zwei Matrosen stehen als erste auf und schauen aus den Bullaugen.
«Wir liegen auf einem Felsen. Kommt alle und schaut das an! Wow! Wir liegen unten an einer hohen Felswand. Und jetzt kann ich sehen, woher das Tosen kommt. Schaut! Da auf der anderen Seite stürzt ein Wasserfall in den Fluss.» Ein Funker schaut auch und ruft: Ich glaube es nicht, da kommen zwei Felswände fast zusammen im Wasser. Kein Wunder, dass wir aufgefahren sind.»
Was machen wir nun? Als erstes müssen wir schauen, ob das U-Boot in Ordnung ist. Dann müssen wir die Umgebung erforschen. Je nach dem müssen wir Hilfe holen.
Zwei Freunde besuchen uns
Seit zwei Wochen sind wir am Loreleyfelsen.
Die Besatzung erarbeitet sich Wissen für die Meerfahrt.
Es hat niemand Zeit, sich um das Essen zu kümmern. Und immer noch wissen wir nicht, wie wir das U-Boot wieder ins fliessende Wasser bringen sollen.
Als alle fast am Verhungern sind, kommen Andrin und Simon mit einem feinen Picknick, mit Hotdogs, Gummibärli und Coca Cola. Sie haben ein starkes Motorboot.
Zusammen erdenken wir einen Plan. Andrin und Simon habe ein starkes Seil, welches sie zum U-Boot heruntertragen. Dort binden sie das Seil an das U-Boot und an ihr eigenes und starten den Motor. Alle warten gespannt. Plötzlich spüren sie einen Zug und das U-Boot wird durch den Fluss gezogen.
Wir sind frei! Die Matrosen lösen das Seil vom U-Boot und es schwimmt davon. Das Motorboot mit Andrin und Simon begleitet uns. Viele glückliche Stunden verbringen das U-Boot und seine Besatzung im Rhein. Die Köche kochen ein wunderbares Abendessen und schliesslich gehen alle ins Bett.
Am nächsten Morgen weckt die Frau Kapitän alle auf. Wir haben es geschafft! Wir sehen den Hafen von Rotterdam. Alle sind fröhlich und erleichtert.
Wir verabschieden uns von Andrin und Simon. Wir bedanken uns bei ihnen.
Die Funker haben sich im Internet informiert, wie wir uns im Hafen von Rotterdam verhalten müssen. Sie haben auch mit der Hafenbehörde telefoniert und haben unser buntes Rettungsboot 3×3 angemeldet. Zum Glück reicht unser Geld für die Hafengebühr. Im Internet haben sie gelesen, dass wir nicht im U-boot übernachten dürfen. Das ist in dem Teil nicht erlaubt. Die Frau Kapitän hat für alle Zimmer in einem Hotel bezahlt.
Unterwegs im Atlantik! Achtung Gefahr!
Die Belegschaft hat Hunger und geht in den grossen Raum, sie setzen sich hin und warten auf das Frühstück. Die Köche sind in der Küche und sie bereiten ein grosses Frühstück vor. Nach einer Weile kommen sie mit sechs Tellern. Es gibt Fleisch, Brot, Früchte, Käse und noch mehr Sachen. Zum Trinken gibt es Wasser.
Dann plötzlich schaukelt das U-Boot. Es schwingt hin und her. Sie hören ein Grummeln. Nach einer Weile ist es wieder still. Aber ein ganz wenig zu still. Sie essen weiter. Aber nach einer Weile passiert es wieder. Alle fallen auf den Boden. Alle Teller und Gläser, Gabeln, Messer fallen auf den Boden. Die Matrosen stehen auf und schauen aus der Luke. Sie sehen einen Riesenfisch. Alle bekommen Angst, stehen auf und rennen herum. Dann sagt der Musikus, wir müssen uns beruhigen, es wird alles gut werden. Hoffentlich! Eine grosse Flosse und ein riesiger Körper blockieren die Sicht. Es ist ein Hai.
Der Hai ruft hallend:» Wer stört miiiich?»
Und jeder kann an seinem Blick sehen, dass er es todernst meint.
«Wer seiiiid ihr?“
« Warum seiiid iiihr hiiier? Wollt ihr mich vielleicht nach dem Weg fragen? Oder wollt ihr euch verspeisen lassen? Ja, das wollt ihr! Ha ha ha ha ha. 10, 9,8,7,6,5,4, ich beiss gleich rein 3, bald ist es soweit, 2 jetzt noch nicht.“
Die Steuerfrau reagiert blitzschnell. Sie drückt einen grünen Knopf. Plötzlich rast das U-Boot hinunter zum Meeresboden. Alle starren aus den Fenstern.
Einer der Forscher entdeckt auf dem Meeresboden einen Zahn. Es ist ein Haizahn.
Diego geht mit blassem Gesicht zu den anderen und sagt stotternd:» Me, ga, ga lodonzahn.! Seit 201 Millionen Jahren hat man ihn nicht mehr gesichtet.»
«So was gibt es nur in Legenden!», spotten die anderen Forscher.
«Kommt und schaut selber!»
Alle rennen zum Fenster und sie entdecken den Zahn auch. Er ist etwa so gross wie ein fünfjähriges Kind, er ist mit Blut überzogen. Man kann sehen, dass er noch ganz frisch ist.
Die Steuerfrau befiehlt:» Alle Lichter aus!» Eine der Köche holt eine Kerze und zündet sie an. Nach ein paar Sekunden schauen alle wieder aus dem Fenster und sie sehen den Riesenmegalodon auf sich zu schwimmen.
Er umkreist das bunte Rettungsboot 3×3. Die Forscher sagen:» Wir müssen etwas überlegen, dass er weggeht.» Ein Koch meint, dass er vielleicht Hunger habe. Wir könnten ihm etwas zu essen geben. Es hat noch Fisch in der Küche. Wir geben ihm den Fisch und fahren dann ganz schnell weg. Sie sind jetzt bereit mit den Fischen! Sie werfen den Fisch raus und der Megalodon frisst den Fisch ganz gemütlich. Er bleibt nahe. Er will sicher noch mehr Fisch.
Die Steuerfrau sagt, dass sie sofort die Lichter wieder anmachen müssen, weil sonst alle erfrieren. Dann müssen wir einen Notruf aussenden. Die Forscher sind skeptisch. Wir sind zu tief unten und niemand wird uns hören können. Kein Mensch kann uns hören aber der Göttervater Zeus und will uns helfen. Er schmettert Donner und Blitz auf den Hai.
Dem Hai ist das egal, er will einen langen Kampf und weicht aus. Zeus gibt nicht auf. Es fliegen Amosse auf den Hai herunter. Er stirbt und sinkt ab. Das ist nur eine Täuschung. Der Hai lebt noch.
Die Steuerfrau startet das U-Boot wieder. Es fährt mit aller Kraft nach oben. Alle jubeln als wir an die Oberfläche kommen. Doch genau darauf hat der scheintote Megalodon gewartet. Er schnellt aus der Tiefe auf das U-Boot zu – und verschluckt das U-Boot. Alle geraten in Panik, einige weinen, andere schreien, alle sind verzweifelt.
Die Frau Kapitän ruft:» Beruhigt euch! Das ist nicht das Ende. Wir brauchen Ideen.»
Da ruft einer der Forscher:» Wenn wir den Hai kitzeln, dann spuckt er uns aus.»
«Wie können wir das machen?»
Samira ruft:» Wir können eine Pizzaschaufel nehmen, das haben wir in der Küche.»
Die Frau Kapitän befiehlt:» Das ist ein Job für die beiden Matrosen.»
Die beiden binden sich ein Seil um den Bauch, machen es am U-Boot fest, nehmen die Pizzaschaufel, kitzeln den Hai am Gaumen und der spuckt unser Boot ganz schnell wieder aus. Sie fliegen meilenweit über das Meer. Sie wissen nicht mehr wo sie sind, aber sie sind glücklich, dass sie überlebt haben. Ein anderer Hilfeschrei:
Mehr Haie!
Es sind 19 weitere Haie.
Und nun hat Levin eine Idee.
Er macht die tiefste Stimme. Er sagt: Haut ab!
Nun respektieren sie uns und nun haben wir 1’000 Haie als Freunde.
Der Megalodon hat uns zwar ausgespuckt, doch wir haben keine Ahnung wo wir sind. Wir wissen nur, dass wir zu einer Insel am Ende der Welt reisen müssen, um sie vor den Blaumiesen zu retten.
Wo wir sind, geht es fort, die Sonne scheint, aber wir achten nicht auf den Sonnenschein.
Weiter und weiter fahren wir
Der Megalodon hat uns ausgespuckt.
Wir haben keine Ahnung wo wir sind. Wir wissen nur, dass wir zur Insel Pepperland reisen müssen, um die Menschen dort vor den Blaumiesen zu retten.
Wo wir sind, fahren wir weiter, die Sonne scheint, aber wir schauen nicht auf den Sonnenschein.
Weiter und weiter fahren wir, vorbei an vielen Palmen, aber wir schauen auf keine Inseln.
Weiter und weiter fahren wir, vorbei an vielen Felsen, aber wir schauen auf keine Berge.
Weiter und weiter fahren wir, vorbei an vielen Tintenfischen, aber wir schauen auf keine Fische.
Wir kümmern uns um die Schlangen nicht und um die Wasserschlangen nicht,
um Städte nicht und um Länder nicht, um den Sonnenuntergang nicht und
um die Sterne nicht und um den Vollmond nicht,
doch da leuchtet etwas durch das Wasser.
In diesem Augenblick vergessen wir alle die Blaumiesen und staunen:
Da ist eine Unterwasserhöhle mit einer Riesentruhe.
Rundherum liegen prächtige Diamanten, grosse Rubine leuchten, ganz leicht bewegt das Wasser die strahlenden Smaragde, die Truhe ist voller Safire und darüber hängen unzählige Goldketten, daneben steht ein goldener Thron, der Rücken verziert mit Schlangenköpfen, Drachenköpfen und an den Lehnen Löwenköpfen, das sieht alles so vornehm aus.
Die Frau Kapitän befiehlt:» Ladet alles in unser Rettungsboot 3×3 voller Abenteurerinnen und Abenteurer, das alles kann uns sicher nützlich sein. «
Potz Blitz! Dieser Riesenschatz wird rasch geborgen und verstaut. Der Platz ist jetzt knapp.
Weiter und weiter fahren wir, wir haben nicht Angst und nicht Hunger, haben nur den einen Plan, den einen Einfall, die eine Idee, die Insel Pepperland zu suchen und so lange zu fahren, bis wir die Insel gefunden haben würden.
Wir tauchen auf
Am Abend lässt die Steuerfrau das Boot nach oben steigen. Alle sind gespannt, wie es dort oben aussieht. Ein prächtiger Sternenhimmel mit Vollmond.
Aus lauter Freude rennt ein Koch in die Küche und holt eiskalte Limonade. Wer das gerne hat, kann Eiswürfel haben. Alle wollen das, nur die Frau Kapitän will das nicht.
Der Mechaniker macht die Luke auf. Die frische Luft tut uns gut. Alle, auch die Steuerfrau, setzen sich auf die ganz kleine Plattform. Das U-Boot treibt im ruhigen Ozean. Es wird langsam kühl.
Die vier Köche gehen in die Küche und die Steuerfrau ans Steuer und die anderen bleiben noch.
Leise von hinten kommt ein Piratenschiff.
Einige Piraten springen aufs U-Boot, packen die Besatzung die draussen ist und nehmen sie mit. Das dauert etwa eine Minute. Gerade als das Piratenschiff, wegfährt, schaut ein Koch aus der Luke er will zum Nachtessen rufen. Er sieht, dass niemand mehr da ist und ein Piratenschiff fährt weg. Er vermutet, dass die Piraten die Besatzung entführt hat.
Der Koch ist erschrocken und rennt zur Steuerfrau und erzählt ihr, was passiert ist.
Die Steuerfrau informiert die Frau Kapitän. Die Steuerfrau nimmt die Verfolgung auf.
Zum Glück macht das Piratenschiff genau jetzt einen Halt. Wir tauchen auf.
Die Steuerfrau ruft durchs Megaphon: Gebt uns unsere Leute zurück.
Die Piraten lachen und machen sich lustig.
Wir haben einen Riesenschatz, einen riesengrossen, Rubine, Smaragde, Diamanten, Saphire, Jade. Und alle diese Edelsteine sind als Schmuck an einem Thron aus purem Gold.
Die Piraten lachen sich krumm. Der Anführer ruft:“ Das wollen wir zuerst sehen!“
Die vier Köche schleppen den Thron auf Deck. Der Anführer bekommt Tränen in den Augen, so glücklich ist er über diesen Anblick. Er bekommt grossen Respekt vor uns, weil wir ihm diesen grossen Schatz geben.
Er befiehlt seiner Crew:“ Holt die Gefangenen und lasst sie los. Das U-Boot fährt näher und die Befreiten kommen an Bord und der prächtige Thron gehört jetzt den Piraten.
Der Anführer fragt uns respektvoll:“ Wo wollt ihr hin?“
„Wir müssen nach Pepperland, um die Blaumiesen zu besiegen.“
„Ach, diese alten, nervigen blauen Dinger. Die machen uns schon lange nur Ärger.
Wir wollen euch helfen. Gebt uns Bescheid, wenn es dringend wird.“
Weitere Hindernisse erwarten uns
Wir fahren weiter, aber plötzlich kommt ein grosser Sturm.
Plötzlich reisst uns ein Strudel nach unten. Alle erstarren vor Angst.
Nach ein paar Minuten kommen wir wieder zu uns.
Plötzlich erscheint ein riesiger Tentakel, er ist pink. Es sei ein Baby, sagt ein Forscher.
Plötzlich umarmt es uns. Das ist voll süss. Aber wir können uns nicht bewegen.
«Ich habe eine Idee.», sagt der Forscher. «Die Tentakel haben Angst vor Katzen. Also muss jemand eine Katzenstimme nachmachen. Maël möchte das machen. Er probiert und der Forscher sagt, er mache es gut.
Maël ruft ins Megaphon:» Miaum! Miaum! Miaum!»
Aber das Tentakel geht nicht weg. Es hat keine Angst vor Maëls Stimme.
Was machen wir jetzt?
Ein anderer Forscher sagt, wir könnten eine ganz liebe Stimme machen.
Wer will eine liebe Stimme machen?
Das könnten wir doch alle miteinander machen. Wir bitten ihn.
Die Frau Kapitän findet das eine gute Idee und sie gibt das Kommando:» Liebes Tentakel, bitte geh weg, weil wir müssen weiter fahren, wir müssen Pepperland befreien von den Blaumiesen!»
Das Tentakel schwimmt weg.
Alle freuen sich, dass wir weiterfahren können.
Sie fahren weiter und weiter.
Zwei Reporter berichten über die Ankunft des Bunten Rettungsbootes 3×3
Reporter 1 | Heute geht es um die blauen…..Dinger |
Reporter 2 | Blaumiesen |
Reporter 1 | Genau! Das bunte Rettungsboot ist angekommen. Ach! Diese Schwächlinge! Die schaffen das nie. Die können die Blaumiesen sicher nicht vertreiben. |
Reporter 2 | Die Blaumiesen werden so was von gewinnen. |
Reporter 1 | Das glaube ich auch. |
Reporter 2 | Jetzt kommen sie. Jetzt fangen sie an zu schreien. |
Die Schule 3×3 schreit den Siegesruf, 10mal 10 ist hundert. | |
Reporter 2 | Schau mal! Die Blaumiesen hauen ab. |
Reporter 1 | Einer fällt auf die Fresse. |
Reporter 2 | Er steht wieder auf – ou nein- doch nicht- er fällt wieder- er steht auf und rennt zu den anderen. |
Reporter 1 | Sie wollen abhauen. |
Reporter 2 | Ja! Aber! Die können gar nicht richtig abhauen. Da – schau- da sind sicher 1000 Haie am Strand. |
Reporter 1 | Und da steht ein Piratenschiff. Hör mal! Was ruft der Piratenhäuptling? |
Reporter 2 | Der Blaumiesenanführer kommt auf uns zu. |
Anführer | Ich möchte auf der Stelle wissen, wer die sind. |
Reporter 2 | Wir… Wir… |
Anführer | Es heisst Eure Blauheit. |
Reporter 2 | Eure Blauheit. Mit Spass in der Stimme. Wir wissen es nicht. Aber wenn Eure Blauheit es wissen will, dann geht doch selber fragen. |
Reporter 1 | Schau! Er geht zu denen hin. |
Die Blaumiesen sind beeindruckt, dass diese Leute aus diesem bunten U-Boot von den Haien und von den Piraten beschützt werden.
Sie denken, dass das besondere Leute sein müssen.
Sie fragen uns, wer wir sind und woher wir kommen. Das sind die Antworten der Mitglieder der Besatzung.
Das ist die Schule 3×3
Die Schule 3×3 ist eine Schule in der Schweiz, am Zürichsee in Männedorf. Sie ist vor allem dadurch besonders, dass alle freundlich sind und dass man durch Arbeit Freizeit verdienen kann. Viele der Schüler kommen, weil sie aus einer Schule weggeschickt worden sind.
Die Schule 3×3 ist freundlich. Die Schule 3×3 ist sehr geordnet. Wir machen eine Wunschordnung.
Die Schule 3×3 ist lustig und freundlich, unterstützt einen, wenn man Hilfe braucht und sie motiviert einen.
Die Schule 3×3 ist voller Wissenspower. Die Schule 3×3 wird respektiert. Das Bunte Rettungsboot 3×3 ist unbesiegbar.
Die Schule 3×3 ist ein Paradies voller Mathe und Deutsch, sowie Geografie und Grammatik. Und man kann lernen, man kann zeichnen. Es sind Bilder in allen Farben. Und es gibt zwei Tage in der Woche, wo der König Spiele wie 15-14 auswählen darf.
Die Schule 3×3 ist eine spannende Schule. Man kann viel lernen.
Die Schule 3×3 ist eine tolle Schule. Die Schule 3×3 ist eine freundliche Schule.
Die Schule 3×3 ist eine sehr, sehr schöne Schule. Mir gefällt die Schule 3×3 mehr als alle anderen Schulen. Die Schule 3×3 ist sehr, sehr geordnet.
Die Schule 3×3 ist gut. Die Schule 3×3 habe ich gern.
Die Schule 3×3 ist freundlich.
Die Schule 3×3 ist mega, mega schön. Für mich ist sie wirklich schön. Die Schule 3×3 macht viel Musik. Die Schule 3×3 ist ganz freundlich. Die Schule 3×3, die beste Schule.
Die konzentrierteste Schule. Die schönste Schule. Die liebevollste Schule.
Das glückliche Ende des Abenteuers
Es gibt einen Freudentanz. Nach dem Tanz bleiben wir für einige Tage auf dieser Insel. Wir haben die Blaumiesen nicht nur besiegt, sondern sie sind zu Freunden geworden. Zusammen mit den Blaumiesen und den Piraten und all den fröhlichen Menschen aus Pepperland verbringt die Schule 3×3 fröhliche Ferien im Paradies. Am liebsten schwimmen alle mit den Haien.
Doch dann reisen wir alle miteinander wieder zurück. Dieses Abenteuer bleibt uns immer in Erinnerung.
Die Frau Kapitän bedankt sich bei Frau Ledermann, sie hat, zusammen mit Oscar, Sergio, Diego, Ennio und Charles dafür gesorgt, dass alle die Zeichnungen, Audios und Videos zu einem Film geworden sind.
Die Frau Kapitän bedankt sich bei der Besatzung. Sie hat mit ihren wertvollen Einfällen, Ideen und Taten dafür gesorgt, dass das Abenteuer ein glückliches Ende gefunden hat.
Klatsch-Klatsch-Klatsch