Über mich

Katharinen-Turm

Bildungspreis der Pädagogischen Hochschule

Presse

 

Herzlich willkommen in der Schule 3×3

Ich bin Lehrerin mit Leib und Seele. Ich habe in unterschiedlichen Schultypen und als Heilpädagogische Fachlehrerin einen reichen Erfahrungsschatz erworben. Seit 20 Jahren unterrichte ich in meiner privaten Schule 3×3 die Kinder in allen Unterrichtsfächern. Ich bin zusätzlich verantwortlich für die pädagogische Leitung. Mein Ehemann, Peter Baumgartner ist zuständig für die administrative Leitung. Zwei Schulassistentinnen unterstützen mich in allen schulischen Belangen.

Die Schule 3×3 ist eine private Tagesschule mit maximal zehn bis elf Schülerinnen und Schülern im Alter von sechs bis vierzehn Jahren.

Die sieben hellen, ideal besonnten Schulräume befinden sich im Parterre eines Mehrfamilienhauses an der Asylstrasse 84 in Männedorf, das in unmittelbarer Nähe des Zürichsees liegt. Innerhalb von zwei Minuten lässt sich ein kleiner Park am See erreichen. Alle fühlen sich wohl. Viele Besucherinnen und Besucher sagen dann: »Das ist eine schöne Schule. In eine solche wäre ich auch gerne gegangen.»

Die Schule 3×3 ist konfessionell und politisch neutral. Sie ist staatlich anerkannt. Der Unterricht orientiert sich an den Richtlinien des Lehrplans des Kantons Zürich. Kontinuierliche Supervision ist Teil meiner persönlichen Weiterbildung.

Die Schule 3×3 ist eine Tagesschule für Kinder mit besonderen Schulgeschichten. Diese könnten zum Beispiel so überschrieben sein:
Es stört die anderen Kinder. Ein geregelter Unterricht ist verunmöglicht.
Das Kind zieht sich immer mehr zurück. Es wird ausgelacht.
Aufmerksamkeitsgestört ist es auch. Es kann nicht gehorchen.
Das Kind zeigt seine Fähigkeiten nicht. Es hat die Freude am Lernen verloren.

Es war immer mein Wunsch Kinder in einer altersgemischten Lerngruppe zu unterrichten. Das ist die Unterrichtsform die genau meinen Fähigkeiten entspricht. Für mich ist das Unterrichten in einem derartigen Setting spannend, bereichernd und herausfordernd. Die Kinder sind sehr verschieden in ihren Lernvoraussetzungen, aber etwas ist für alle Kinder gleich wichtig: Sie möchten gesehen werden, sie möchten dazugehören und sie möchten Erfolg haben beim Lernen.

Die Fäden behalte aber immer ich in der Hand, ich führe die Kinder, das hat für mich mit Fürsorge zu tun. Die Kinder haben einen anspruchsvollen Job zu erledigen innerhalb einer Gesellschaft, die es ihnen nicht leicht macht, ihn optimal zu erledigen. Kinder wollen sich „angebunden fühlen“, in der Schule an die Lehrerin. Sie fühlen sich dann sicher und trauen sich mehr zu. Sie können sich erlauben, unsicher zu sein, ohne sich schlecht fühlen zu müssen.

Ich verlange klar und fordere das ein was ich verlangt habe. Ich setze die Massstäbe und ich mache deutlich, dass alles was ich anordne Konsequenzen nach sich zieht. Ich kontrolliere und konfrontiere die Kinder in dem was sie tun. Die Kinder nehmen die Schule nur ernst, wenn sie etwas fordert und wenn sie sie voranbringt. Richtig gute Leistungen erreichen die Kinder, wenn harte Knochenarbeit mit Spass durchwirkt ist. Musse ist nötig, damit sich das Gelernte setzen kann.

Im Unterricht verknüpfe ich die Arbeit an fachlichen und überfachlichen Kompetenzen eng miteinander. Für mich sind die sozialen, personalen und methodischen Kompetenzen genauso wichtig wie die fachlichen.